Lieber Mowitze,
noch immer ist es für mich schwer zu begreifen, dass du nicht mehr da bist. Nicht mehr an dem Ort, an dem wir sind. Du fehlst so sehr!
Als sympathischen Jungen mit den Terence Hill- Augen lernten mein Vater ( als Dein Deutschlehrer) und ich Dich in der 6. Klasse kennen. Ab da warst du für mich einer der coolen Jungs aus der Klasse über mir.
Endlich näher kennen- und lieben gelernt, begann unsere gemeinsame Reise. Sie führte uns von Freudenstadt nach Amerika, über Freiburg dann schließlich nach Karlsruhe. Zahlreiche wunderschöne Erlebnisse, viele gemeinsame Höhen und Tiefen prägten diese Zeit. Und immer war sie da- die Vertrautheit und tiefe Verbundenheit. Etliche Male wechselte der Spatz- Flaschenöffner seinen "Besitzer". Ich wusste, dass ich/ wir stets auf Dich zählen können und dass Du immer für uns da bist. Dafür möchte ich Dir von Herzen danken! Nun bist Du an einem Ort, der für uns noch nicht erreichbar ist. Doch eines Tages werden wir uns auch an diesem Ort wieder begegnen und das fortführen, was vor Jahrzehnten begann. Bis dahin bleibt uns die Erinnerung als Ort der Begegnung.
In tiefer Verbundenheit
Deine Nanni
